Gaming Kostüme

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Link-Kostüm für Damen und Herren Faschingskostüm grün-braun
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Prinzessin Zelda-Kostüm für Damen Faschingskostüm Deluxe violett-weiss-gold
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Die besten Gaming Kostüme

Gaming Kostüme: Kreativität zwischen Pixeln und Stoff

Gaming Kostüme gehören für viele Cosplayer, Gamerinnen und Gamer zur lebendigen Ausdrucksform ihrer Leidenschaft. Ich selbst habe über die Jahre an vielen Conventions teilgenommen und unzählige Stunden in die Gestaltung meines Kostüms investiert. Dabei ist mir eines besonders aufgefallen: Es geht nicht nur um das Outfit. Es geht darum, die Figur zu verstehen, sie zu verkörpern und durch jedes Detail zum Leben zu erwecken.

Warum Gaming Kostüme so beliebt sind

Der Reiz liegt in der Verbindung aus Spielwelt und Realität. Ein gut gemachtes Gaming Kostüm ist keine bloße Verkleidung, sondern Identifikation. Wer einmal mit einem perfekt gearbeiteten Ezio Auditore durch eine Gamescom gelaufen ist, weiß genau, wovon ich spreche. Man wird erkannt, fotografiert, bewundert. Und genau das motiviert zur nächsten aufwendigen Figur.

Komponenten eines Gaming Kostüms im Detail

Ein Kostüm besteht aus deutlich mehr als nur Stoff. Es ist ein Puzzle aus verschiedenen Teilen, das nur dann funktioniert, wenn alles zueinander passt.

Kleidung: Schnitt, Stoffwahl und Verarbeitung

Die Kleidung ist die Grundlage des Kostüms. Je nach Spielcharakter muss man hier sehr genau arbeiten. Bei einem Lara-Croft-Outfit aus der Reboot-Reihe zählt jeder Riss im Tanktop, jede Staubspur auf der Hose. Bei einem klassischen Link aus The Legend of Zelda hingegen steht der akkurate Tunika-Schnitt im Vordergrund.

Wichtig ist dabei nicht nur die Optik, sondern auch die Funktionalität. Ich erinnere mich an ein Kostüm von Samus Aran im Zero-Suit: Der Anzug saß perfekt, war aber nach drei Stunden kaum mehr auszuhalten. Wer auf Conventions geht, sollte also beides bedenken: Look und Komfort.

Besonderes Augenmerk sollte auf der Stoffwahl liegen. Baumwolle lässt sich leicht nähen, wirkt aber selten hochwertig. Kunstleder, Neopren oder Mischgewebe bringen die nötige Optik, sind aber schwieriger zu verarbeiten. Viele Cosplayer unterschätzen, wie viel die Materialwahl zur Wirkung des Kostüms beiträgt.

Rüstungsteile und Props

Gerade bei Figuren aus Rollenspielen oder Action-Adventures spielen Rüstungselemente eine große Rolle. Diese werden oft aus EVA-Schaum oder Worbla gefertigt. Ich habe für mein Geralt-von-Riva-Kostüm stundenlang Worbla verformt, grundiert, bemalt – nur damit die Schulterplatte auch wirklich wie Metall wirkt.

Props, also Requisiten wie Waffen oder Zauberstäbe, sind ein eigenes Kapitel. Sie müssen sicher sein, aber trotzdem realistisch aussehen. Bei einem Cloud Strife aus Final Fantasy VII etwa ist das Buster-Schwert das dominierende Element. Hier entscheidet die Qualität der Verarbeitung über den Gesamteindruck des Kostüms.

Wer mit thermoplastischem Material arbeitet, sollte Zeit mitbringen. Jedes Stück muss sorgfältig erhitzt, geformt und anschließend bemalt werden. Nur so entsteht der Eindruck echter Waffen, Metallteile oder technischer Komponenten.

Perücken und Haarstyling

Kaum eine Gaming-Figur kommt mit einem simplen Haarschnitt aus. Ob es Aeriths akkurater Zopf ist, die asymmetrische Frisur von 2B oder die wilden Locken von Aloy: Ohne Perücke geht meist nichts. Und diese will gestylt werden. Hitzebeständige Kunsthaar-Perücken lassen sich mit Föhn, Glätteisen und Haarspray sehr präzise in Form bringen – vorausgesetzt, man übt.

In meinem Fall hat es drei Versuche gebraucht, bis Links Pony nicht mehr wie ein explodierter Pinsel aussah. Tipp: Immer mit Referenzbildern arbeiten und lieber in kleinen Schritten schneiden.

Make-up und Gesichtsdetails

Make-up ist ein oft unterschätzter Teil des Gaming Kostüms. Dabei entscheidet es über die Wirkung. Besonders bei Charakteren mit speziellen Augen, Narben oder Gesichtsformen ist Schminke unverzichtbar.

Nehmen wir Kratos aus God of War. Die rote Gesichtsbemalung, die Narbe über dem Auge, der Bart – alles muss stimmen. Hier helfen Theaterschminke, Hautkleber und Latex-Applikationen.

Für weibliche Charaktere wie Jinx aus League of Legends kommt oft stark farbiges Make-up zum Einsatz. Knallblaue Augen, pinke Schatten, extravagante Augenbrauen. Ich benutze für solche Looks meist wasserfeste Produkte. Damit übersteht man auch einen langen Convention-Tag.

Auch Contouring spielt eine große Rolle. So lassen sich Gesichtszüge dem Charakter anpassen. Ein rundes Gesicht kann eckiger wirken, eine schmale Nase betont oder ein markantes Kinn modelliert werden – alles mit Hilfe des richtigen Make-ups.

Digitale Tools im Kostümdesign

Viele Cosplayer nutzen heute Programme wie Blender oder Pepakura, um Elemente des Kostüms vorzuplanen. Auch 3D-Drucker kommen vermehrt zum Einsatz. Ich habe zum Beispiel den Helm meines Destiny-Charakters mit einem Resin-Druck gefertigt. Das spart Zeit – aber verlangt eine saubere Nachbearbeitung.

Gruppen-Cosplay und Community-Projekte

Einer der schönsten Aspekte des Cosplays ist das Miteinander. Gruppen-Cosplays bringen Charaktere eines Spiels zusammen. Ich erinnere mich an eine Gruppe, die alle Hauptfiguren aus Overwatch darstellte – mit perfektem Timing, Choreografie und selbstgebauten Kulissen.

Solche Projekte fördern Teamgeist und geben dem eigenen Kostüm zusätzliche Wirkung. Auch Fotoshootings werden dadurch auf ein neues Level gehoben.

Psychologie hinter Gaming Kostümen

Sich zu verkleiden bedeutet oft, sich selbst ein Stück weit neu zu erfinden. In ein Gaming Kostüm zu schlüpfen heißt auch, temporär eine andere Rolle einzunehmen. Viele berichten von gesteigertem Selbstbewusstsein, wenn sie in die Rolle einer starken Spielfigur schlüpfen. Für manche ist es Eskapismus, für andere ein Ventil.

Wettbewerbe und Bewertungskriterien

Wer mit seinem Kostüm an Wettbewerben teilnimmt, sollte sich auf genaue Bewertungen einstellen. Die Jury achtet auf Originaltreue, Materialverwendung, Kreativität und Präsentation. Ich habe selbst einmal an einem Cosplay-Wettbewerb teilgenommen. Schon die Vorbereitung war eine Erfahrung für sich – und der Auftritt auf der Bühne ein echter Adrenalinkick.

Nachhaltigkeit und Wiederverwendung von Materialien

Immer mehr Cosplayer setzen auf Upcycling. Alte Rüstungsteile, übriggebliebene Stoffe oder beschädigte Props werden neu verarbeitet. Ich habe zum Beispiel ein altes Schulterstück aus meinem Skyrim-Outfit wiederverwendet – diesmal für eine Dark Souls-Rüstung. Das spart nicht nur Geld, sondern schult auch den Umgang mit verschiedenen Materialien.

Beispiele für beeindruckende Gaming Kostüme

Aloy aus Horizon Zero Dawn

Aloy zu cosplayen war eine echte Herausforderung. Die Lederriemen, der asymmetrische Aufbau des Kostüms, die selbstgebauten Hightech-Elemente – alles verlangt Feingefühl und Geduld. Besonders tricky: Der Fokus am Ohr. Ich habe ihn aus durchsichtigem Resin gegossen und mit einem LED-Modul versehen. Kam super an!

Geralt von Riva aus The Witcher 3

Eines meiner Lieblingskostüme. Die Lederoptik, das Schwert auf dem Rücken, die silbernen Haare. Wichtig war hier die authentische Darstellung der Rüstung. Ich habe echtes Leder verarbeitet, um den Used-Look hinzubekommen. Die Haare waren eine speziell gefärbte Perücke mit eingeknüpften grauen Strähnen. Das Make-up bestand aus Foundation, dunklem Contouring und einer handgezeichneten Narbe.

Jinx aus League of Legends

Knallfarben und Chaos. Dieses Kostüm hat mir am meisten Spaß gemacht. Die zwei Zöpfe habe ich vorab mit Draht verstärkt, damit sie stehen. Die Waffe habe ich aus PVC-Rohren und Schaumstoff gebaut. Schminke? Lila Lidschatten, pinke Kontaktlinsen und ein schiefes Lächeln. Der Look war anstrengend, aber spektakulär.

Tipps für Anfänger im Gaming-Cosplay

Klein anfangen, groß denken

Du musst nicht gleich mit einem Riesenprojekt starten. Ein einfacher Charakter wie Ellie aus The Last of Us ist perfekt für den Einstieg. Jeans, Rucksack, Fake-Blut – fertig. Wichtig ist: Du solltest dich wohlfühlen.

Nähen lernen lohnt sich

Ich habe früh alles gekauft. Heute nähe ich fast alles selbst. Es spart Geld und bringt dir Kontrolle über jedes Detail. Selbst ein einfaches Shirt fühlt sich anders an, wenn man es selbst geschneidert hat.

Make-up üben, bevor du es brauchst

Ich empfehle, jeden Look mindestens zweimal zu testen. Licht, Kamera, Schweiß – all das wirkt sich auf das Ergebnis aus. Probier alles daheim aus, bevor du in die Öffentlichkeit gehst.

Materialkunde macht den Unterschied

Wer EVA-Schaum, Worbla, Resin und Thermoplastik kennt, hat schon gewonnen. Die Wahl des richtigen Materials entscheidet darüber, wie haltbar und tragbar dein Kostüm ist.

Pflege und Lagerung des Kostüms

Ein gutes Kostüm ist oft das Ergebnis monatelanger Arbeit. Umso wichtiger ist die richtige Pflege. Stoffteile sollten regelmäßig gereinigt werden – am besten per Handwäsche oder in einem Wäschesack im Schonwaschgang. Thermoplastische Teile wie Rüstungen müssen trocken gelagert werden, am besten hängend oder auf Büsten.

Requisiten wie Schwerter oder Stäbe brauchen ebenfalls Platz. Ich habe ein eigenes Regal dafür gebaut. So bleibt alles formstabil. Und: Immer Staub entfernen. Gerade bemalte Oberflächen verlieren sonst schnell an Wirkung.

Gaming Cosplay vs. klassisches Cosplay

Gaming Kostüme unterscheiden sich von Anime- oder Filmkostümen oft durch die Materialvielfalt. Während klassische Cosplayer oft mit Stoffen und Pappe arbeiten, kommen im Gaming-Bereich häufiger technische Elemente, LEDs oder 3D-Drucke zum Einsatz. Auch der Detailgrad ist oft höher – besonders bei Charakteren aus westlichen Rollenspielen.

Wo bekomme ich Materialien für mein Gaming Kostüm?

Online-Shops

Webseiten wie KamuiCosplay, Cosplayflex oder Lumin’s Workshop bieten alles, was das Cosplayer-Herz braucht. Von EVA-Schaum über Farben bis zu Werkzeugen. Auch Etsy ist eine gute Quelle – besonders für individuelle Einzelteile.

Offline einkaufen

Baumärkte! Klingt verrückt, ist aber Gold wert. Ich habe viele meiner Materialien aus dem Baumarkt um die Ecke. Schaumstoff, Kleber, Farben – alles da. Stoffläden und Bastelläden bieten ebenfalls eine gute Auswahl, gerade für erste Projekte.

Häufige Fehler und wie man sie vermeidet

  • Zu wenig Zeit einplanen: Ein gutes Kostüm braucht Wochen, manchmal Monate.
  • Schlechte Referenzen: Arbeite immer mit guten Bildern aus dem Spiel selbst.
  • Billige Farben: Spar nicht an der Farbe. Günstige Produkte decken oft schlecht.
  • Hitze unterschätzen: Achte bei Events auf die Temperaturen. Kostüme mit mehreren Lagen können zur Tortur werden.
  • Keine Tests: Mach immer eine Generalprobe. Mit allem. Make-up, Perücke, Kostüm.